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3. April 1989 – messenger geht an den Start

Es war ein Donnerstag im Spätherbst, regnerisch und 5° Tageshöchsttemperatur. Der Schießbefehl an der Mauer würde von Honecker bald aufgehoben werden, obwohl dieser offiziell nie existierte. Die Mauer stand stramm, bröckelte aber schon kräftig. In Westberlin konnte man, weil der Wind zum Winter hin oft von Osten kam, auch die vielen Kohleöfen von drüben riechen.

An solch einem Tag, im November ’88, fuhr Achim Beier mit seinem Auto auf Dienstfahrt hinter einem Kohlen-LKW her. Der pustete gerade beim Schalten einem Kreuzberger Radler-Papa mit Sohn auf dem Gepäckträger eine Rußwolke ins Gesicht. Da dachte Achim: das muss sich ändern, ich will saubere Logistik schaffen.

Mit einem kleinen Büroraum in der Ladenpassage Joachimsthaler Straße und in Zusammenarbeit mit fünf frischgebackenen Kleinunternehmern mit Gewerbe für den erlaubnisfreien Kleintransport von Gütern aller Art bis zu 750 Kilo begann dann die Erfolgsstory messenger in Berlin.

Am 03. April 2019 jährt sich dieser Tag zum 30. Mal und wir haben mit unserem Tun eine Menge bewegt.

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